So kann Schafgarbe die Gesundheit der Frauen unterstützen

Namen wie Bauchwehkraut, Heil aller Schäden, Jungfernkraut, Mutterkraut oder auch Blutstillkraut verraten bereits, wie oder für wen die Schafgarbe früher gerne genutzt wurde. Aber sie kann noch wesentlich vielfältiger eingesetzt werden! Bei welchen Beschwerden sie besonders Frauen unterstützen kann, erfährst Du in diesem Beitrag! Ruby Nagel Lesezeit: 3 Minuten Schafgarbe: traditionelles Heilkraut zur Blutstillung Schafgarbe (Achillea millefolium) wird bereits seit Jahrhunderten als Heilpflanze eingesetzt. Schon Dioskurides, einer der bekanntesten Ärzte der Antike, empfahl sie zur Blutstillung. Auch die kräuterkundige Hildegard von Bingen zermahlte die getrockneten Blüten und Blätter zu einem feinen Pulver, das anschließend in Wunden gestreut wurde, um Blutungen zu stoppen. In der Frauenheilkunde macht man sich diese Wirkung vor allem bei hellroten, starken und langanhaltenden Menstruationsblutungen sowie bei starken Blutungen nach der Geburt zunutze. In der Schafgarbe sind Gerbstoffe (v. a. Tannine) enthalten [1], die einen blutstillenden Effekt haben sind. Ich habe in meiner Praxis die Erfahrung gemacht, dass Schafgarbentee bei langanhaltenden und starken Menstruationsblutungen blutstillend wirkt. Am besten lösen sie sich die wirksamen Inhaltsstoffe in wässrigen Auszügen, weshalb die innerliche Einnahme des Schafgarbentees aus dem blühenden Kraut (herba cum flores millefolii) ideal ist. Ich wende den Tee daher folgendermaßen an: Tee aus Schafgarbe Zubereitung Um eine Tasse Schafgarbentee … So kann Schafgarbe die Gesundheit der Frauen unterstützen weiterlesen